Hellpach-Schüler mit dem Fahrrad zum Europapark
Diese Möglichkeit bietet die Willy-Hellpach-Schule den Schülerinnen und Schülern der Eingangsklassen der Zweijährigen Berufsfachschule und des Wirtschaftsgymnasiums. Eine dritte Fahrt ist für das Schuljahr 23/24 eingeplant.
„Wir haben es geplant und auch die Hoffnung, dass es auch in diesem Jahr stattfinden kann. Wir müssen nur noch ein Zeitfenster finden“, erklärte Schulsozialarbeiterin Melanie Kleinloh, die das Projekt ins Leben rief.
Im ersten Jahr wurde die Fahrt noch mit Hilfe eines Corona-Fonds finanziert. Die erste Reaktion der Schülerinnen und Schüler war durchweg positiv, als sie von dem Projekt hörten. „Wow krass, da wollen wir unbedingt machen“, sei etwa die Reaktion in einer Klasse der Wirtschaftsschule gewesen.
Bei der zweiten Fahrt im letzten Schuljahr konnte Organisatorin Kleinloh bereits auf ein gutes Netzwerk und eine Kooperation mit dem ADFC zurückgreifen. „Der ADFC hat uns auch Leihräder und Werkzeug gestellt“, so die Schulsozialarbeiterin weiter.
Die Organisation sei insgesamt sehr aufwendig, eine große Herausforderung gewesen. „Aber wir sind stolz, dass wir es geschafft haben“, so Kleinloh, die sich im letzten Sommer mit einer Kollegin und einem Kollegen sowie insgesamt 23 Schülerinnen und Schülern auf den Weg machte. Unterstützt wurden sie dabei vom Ehemann einer mitfahrenden Kollegin, der ehrenamtlich die Logistik übernahm und das Gepäck jeweils von a nach b brachte.
So wurde den Schülerinnen und Schülern die 140 Kilometer lange Fahrt von Heidelberg nach Straßburg deutlich erleichtert. Nach drei Etappen weitestgehend entlang des Rheins und jeweils Nächten auf Zeltplätzen wurde das letzte Teilstück von Straßburg zum Europapark mit dem Zug zurückgelegt. „Die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler war sehr positiv“, so Kleinloh.
Foto: WHS