Lernbrücken an der WHS schlossen pandemiebedingte Stofflücken
Nachdem bereits in den letztjährigen Sommerferien die Lernbrücken an der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg auf große Resonanz von Seiten der Schülerinnen und Schüler gestoßen waren, bot die Berufliche Schule auch in diesem Sommer in den letzten beiden Ferienwochen wieder Lernbrücken an.
In insgesamt fünf Kursen wurden für 60 angemeldete Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums in den Fächern Mathematik und Englisch Zusatzunterricht angeboten. Jeder der Kurse wurde über fünf Tage und jeweils täglich vier Unterrichtsstunden abgehalten.
„Die Lernbrücken wurden sehr gut angenommen. Die Arbeitsatmosphäre war sehr positiv und ich denke, es ist uns gelungen, einige Lücken zu schließen, die sich durch die Corona-Pandemie und den Lockdown aufgetan hatten. Es waren erfolgreiche zwei Wochen“, zog Joachim Rupp, einer der unterrichtenden Lehrer, ein positives Fazit.
Schulleiter Andreas Wittemann dankte den Kolleginnen und Kollegen, die sich in ihren Sommerferien für die Kurse zur Verfügung stellten. „Ich freue mich sehr über das Engagement des Kollegiums. Dies zeigt mir wieder einmal, dass sich die Kolleginnen und Kollegen an der Willy-Hellpach-Schule in überdurchschnittlichem Maße für unsere Schülerinnen und Schüler einsetzen“, erklärte Wittemann.
Die Lernbrücken sind vom Land Baden-Württemberg ins Leben gerufen worden, um pandemiebedingte Rückstände aufzuholen. Dass solche Kurse auch einen großen verwaltungstechnischen Aufwand bedeuten, der viele andere Schulen von einer solchen Durchführung abschreckte, bestätigte auch Hellpach-Schulleiter Wittemann. „Aber für die Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler nehmen wir dies gerne in Kauf“, so Wittemann.