Wir freuen uns, dass wir die Akkreditierung für Erasmus+ unter all den Mitbewerbern geschafft haben. Erhielten doch nur 27 von den insgesamt 41 Schulen aus Baden-Württemberg, die sich beworben hatten, eine Akkreditierung. Nun können wir am Erasmus-Plus-Programm, das von der Europäischen Union gefördert wird, teilnehmen.
Foto: WHS (v.l.: Benedikt Sorg, Sophia Birk, Maike Lührs, Lisa Walther und Schulleiter Andreas Wittemann)
Das Erasmus+-Team, bestehend aus den Lehrerinnen und Lehrern Sophia Birk, Maike Lührs, Benedikt Sorg und Lisa Walther, hatte sich nach einem Aufruf des Schulleiters Andreas Wittemann begeistert ans Werk gemacht, um den Erasmus+-Antrag zu stellen. Dabei entschied sich das Team für fünf Ziele, die in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden sollen:
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Gemeinsame Gestaltung einer attraktiven Lehr- und Lernumgebung.
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Umweltschutz inklusiv(e): Förderung der Selbstwirksamkeit auf Klassenfahrten durch green travel innerhalb Europas.
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Stärkung europäischer Grundwerte durch Förderung kritischen Denkens und der Chancengleichheit.
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Individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler mit dem Fokus auf der Erweiterung ihrer interkulturellen und individuellen Sprach- und Kommunikationskompetenz.
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Steigerung der Standortattraktivität durch Erweiterung des Schulprofils in Richtung Europa.
Im ersten Jahr des Antrags bedeutet dies konkret, dass vier Projekte durchgeführt werden. Unter anderem nehmen Lehrerinnen und Lehrer an einem Internationalisierungskurs in Dublin, Irland teil, Schülerinnen und Schüler fahren auf ihrer Klassenfahrt mit dem Fahrrad, also die Umwelt schonend und nachhaltig, durch die Niederlande. Außerdem wird ein weiteres Projekt zur Chancengleichheit in Schweden durchgeführt, sowie ein Besuch der Schulleitung an einer innovativen Schule in Dänemark. Dabei werden alle Projekte digital festgehalten und jeweils evaluiert.
In den darauffolgenden Jahren soll das Programm ausgeweitet werden. Schülerinnen und Schüler werden die Chance bekommen, Schüleraustausche und Praktika im Ausland mit finanzieller Unterstützung durchzuführen. Job-Shadowing findet im skandinavischen Ausland statt, um Ideen und Inspiration zur praktischen Umsetzung der Digitalisierung zu erhalten. Alle Abteilungen der Schule werden in die Projekte eingebunden sein.