Blutspende-Aktion an der Willy-Hellpach-Schule
Die Blutspendeaktion ist an der Willy-Hellpach-Schule bereits zu einer festen Veranstaltung geworden. Die von der SMV organisierte Veranstaltung wurde in diesem Juni bereits zum vierten Mal innerhalb weniger Jahre durchgeführt und die Bilanz konnte sich erneut sehen lassen.
Über 50 Spenderinnen und Spender ließen sich von den Ärztinnen und Ärzten des Deutschen Rotes Kreuzes Blut entnehmen, viele davon waren Erstspender. „Wir waren sehr erfreut, wie viele Kurzentschlossene und vor allem wie viele Erstspendende dabei waren. Wenn die erste Spende getan ist, dann ist die Hemmschwelle auch geringer, noch einmal zu spenden“, meinte Sophia Birk, Verbindungslehrerin der Willy-Hellpach-Schule.
Aufgrund der bisher stattgefundenen Blutspendeaktionen hatte sich in der Vorbereitung bereits „eine gewisse Routine“ entwickelt, wie Lisa Walther, ebenfalls Verbindungslehrerin an der WHS, anmerkte. „Geholfen hat uns auch, dass wir mit der SMV im Januar drei Tage in Köln getagt haben und dort schon mit einiger Vorlaufzeit die Planung angegangen sind“, erklärte Walther.
Erfreut zeigten sich die beiden Verbindungslehrerinnen auch darüber, wie engagiert sich die Schülerinnen und Schüler gezeigt hatten. „Drei Schülerinnen und Schüler haben in ihrer Freizeit einen Kurs belegt, dass sie die Anmeldung machen konnten. Andere haben am Tag vorher, am Morgen der Veranstaltung und im Anschluss beim Auf- und Abbau geholfen und waren sehr lange an der Schule. Auf alle war absolut Verlass“, lobte Birk. Bedanken wollten sich die beiden Verbindungslehrerinnen auch beim Bistro-Team um Frau Gilbert und WG-Abteilungsleiterin Jutta Schleißmann, die ihren Teil zu einer gelungenen Veranstaltung beitrugen.
Foto: WHS
Da man auch von Seiten des Deutschen Roten Kreuzes mit der Blutspendeaktion sehr zufrieden war, wurde die SMV bereits für eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Schuljahr angefragt. „Ich bin mir sicher, dass wir da wieder einen Termin finden werden. Unser Ziel ist es, die Spendeaktion weiterhin an der Schule zu etablieren“, meinte Walther und Birk ergänzte: „Es ist einfach eine gute Aktion für die Schulgemeinschaft.“